Grundlagen Bund

Seit dem 1.1.2004 ist das neue Berufsbildungsgesetz (BBG) der Eidgenossenschaft in Kraft. Die damalige Reform hatte folgende Schwerpunkte:


  • Bietet neue, differenzierte Wege der beruflichen Bildung.
  • Fördert die Durchlässigkeiten im (Berufs-)Bildungssystem.
  • Lässt neben der traditionellen Lehre Raum für Grundbildungen mit hohem Schulanteil sowie praktisch ausgerichtete Bildungen mit eigenem Qualifikationsprofil für schulisch Schwächere zu.
  • Definiert die "höhere Berufsbildung" im Nicht-Hochschulbereich.
  • Führt eine leistungsorientierte Finanzierung ein.
  • Bringt mehr Geld für die Berufsbildung.
  • Teilt den Akteuren vor Ort mehr Verantwortung zu.
  • Postuliert Lernortkooperation als wichtiges Q-Element.

 

Gesetzliche Grundlagen

Bundesgesetz über die berufliche Grundbildung (BBG)
Verordnung über die berufliche Grundbildung (BBV)
Lexikon der Berufsbildung

 

Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation
 

Die beruflichen Grundbildungen werden aufgrund der Bedürfnisse der Arbeitswelt entwickelt und periodisch auf wirtschaftliche, technologische, ökologische und didaktische Entwicklungen hin überprüft und gegebenenfalls angepasst.


Eine Übersicht über periodische Anpassungen von Bildungsverordnungen für Berufe, welche in den Kantonen Basel-Landschaft bzw. Basel-Stadt beschult werden, finden Sie hier.


Zum Berufsverzeichnis der in Kraft getretenen Bildungsverordnungen geht es hier.